Office & Life Hacks

Life Hacks fürs Wir-Gefühl im Homeoffice

Miss Moneypenny wollte von Ihnen wissen, wie Sie die Corona-Welle meistern und was Ihnen im Homeoffice am meisten fehlt. Heraus kam – wenig überraschend – dass es vor allem die sozialen Kontakte sind, die die meisten vermissen. Der kleine Schwatz im Gang, die Kaffeepause mit der Arbeitskollegin, all das hat einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf unser Wohlbefinden im Geschäft. Doch auch im Homeoffice lässt sich ein Wir-Gefühl herstellen. Probieren Sie doch einfach mal die folgenden Life-Hacks fürs Remote-Teambuilding aus! 

1.    Blind Dates

Gerade in grossen Unternehmen kennt sich längst nicht jeder, aber Kontakte über das eigene Team hinaus können sehr wichtig sein. Unser Tipp: Laden Sie jeweils zwei Mitarbeiterinnen aus unterschiedlichen Abteilungen für 15 Minuten ein, um sich zu zweit in einer Videokonferenz kennen zu lernen. Ist das erst einmal etabliert, will es garantiert niemand mehr missen – auch nicht, wenn die Homeoffice-Zeit vorbei ist. 

2.    Virtuelle Kaffeepause

Verabreden Sie sich in kleinen Gruppen zu kurzen virtuellen Kaffeepausen. In diesen 10-15 Minuten darf dann offiziell geplaudert werden – genau so, wie es auch analog wäre.

3.    Video-After-Work 

Oft sind es die informellen Treffen mit dem Team, die für persönliche Kontakte und ein gutes Zusammengehörigkeitsgefühl sorgen. Unser Tipp: Organisieren Sie doch einfach mal einen After-Work-Teamabend im Netz. Und damit dann nicht über die Arbeit geredet wird, hier einige unterhaltsame Gruppenspiele in der Video-Variante: 

«Team-Olympiade»
Bereiten Sie mehrere Aufgaben vor, die das Team zuhause lösen muss und lassen Sie alle gegeneinander antreten. Von kreativen Aufgaben (Male einen Kollegen, ohne dass du ihn siehst) oder Rätseln und Knobelaufgaben bis hin zum Origami-Falten: Alles, was ein Teammitglied zuhause mit Bordmitteln umsetzen kann, ist erlaubt. Grundsätzlich gilt: je lustiger, desto besser!

«Wer bin ich»
Wenn jeder allein vor dem Bildschirm sitzt, muss das beliebte Spiel etwas abgewandelt werden, denn man kann schlecht Zettel auf die Stirn der Arbeitskollegen kleben. Aber auch umgekehrt funktioniert es gut: Jeder denkt sich eine Person oder ein Tier aus und die anderen müssen durch Fragen erraten, wen der jeweilige Arbeitskollege darstellt. Erlaubt sind wie in der analogen Variante nur Fragen, die sich mit Ja oder Nein beantworten lassen. 

«Zeichne das Bild»
Ein Teammitglied beschreibt ein Bild, die anderen müssen es zeichnen. Am Ende zeigen alle ihre Ergebnisse. 

«Wer ist der Künstler»
Jeder Arbeitskollege schickt vorab ein Bild von seinem Homeoffice-Schreibtisch, ein selbst gemaltes Bild oder eine andere selbst gemachte Sache. Dann müssen alle anderen raten, zu wem die Sachen wohl gehören. 

4.    Bullshit-Bingo für Videokonferenzen

Im normalen Arbeitsalltag ergeben sich lustige oder nette Momente oft von selbst. Ein bisschen herausfordern lassen sie sich aber auch in Videokonferenzen. Bereiten Sie dafür spezielle Bingo-Bögen vor, auf denen die Felder mit den nervigsten Video-Konferenz-Phrasen gefüllt sind. Natürlich auf jedem Bogen in unterschiedlicher Sortierung. Gut geeignet sind Sätze wie: «Könnt ihr mich alle hören?», «Wollen wir anfangen?» oder auch «Sorry, das war meine Kaffeemaschine, mein Kind, mein Hund, der Postbote». Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt und Sie wissen am besten, welche Sätze bei Ihnen am häufigsten vorkommen. Wenn dann während der Videokonferenz einer der Sätze fällt, rufen die Teammitglieder «Bingo» und kreuzen das entsprechende Feld ab. Wer als erster eine Reihe voll hat, hat gewonnen. Alternativ kann auch mitgezählt werden, wer wieviele Bullshit-Bingo-Sätze gesagt hat und wer die meisten auf dem Konto hat, hat verloren. 

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