Tipps, die das Leben einfacher machen

Office & Life Hacks

Frühlingsputz in der Wohnung, das kennen wir. Doch wie steht es mit dem Aufräumen und gründlichen Ausmisten auf dem Desktop? Mit diesen Tipps klappt es mit dem digitalen Frühlingsputz.

Ab in den Papierkorb:

Schauen Sie die meistgenutzten Ordner Ihres Computers durch und löschen Sie Daten, die Sie nicht mehr brauchen. Leeren Sie dabei auch den Download-Ordner. Lohnenswert ist auch das Aufspüren von Dateien in doppelter Fassung, denn diese erhöhen die Lesezeit einer Festplatte und eine Fassung sollte gelöscht werden. Und nicht vergessen: Leeren Sie den Papierkorb nach dem Ausmisten!

Falls Sie gerne Unterordner anlegen:

Umfangreiche Ordnerstrukturen nehmen schnell Überhand und sollten beim Frühjahrsputz auch ausgemistet werden.

Wichtige Daten auslagern:

Vorrangiges Ziel beim Entmüllen des Rechners ist eine Reduzierung der Datenmenge, denn die macht den Computer langsam. Bilder, Videos und andere persönliche oder beruflich relevante Daten, die Sie nicht ständig brauchen aber auch nicht löschen können oder wollen, sollten Sie deshalb konsequent auslagern. Machen Sie ein Backup auf einer externen Festplatte oder in einer Cloud. Wenn Sie eine Cloud nutzen, achten Sie darauf, dass sensible Daten zusätzlich mit einer Verschlüsselung versehen sind.

Autostart überprüfen:

In der Autostart-Liste sind alle Programme gesammelt, die beim Start des Rechners automatisch geöffnet werden. Sie kommen zu dieser Liste über den Taskmanager. Minimieren Sie diese Liste auf die nötigsten Programme oder deaktivieren Sie sie komplett.

Temp-Ordner leeren:

Ein anderes für den Autostart wichtiges Verzeichnis ist der so genannte Temp-Ordner. Hier werden keine Programme, sondern temporäre Dateien für den Autostart abgelegt. Nach eingier Zeit sammeln sich im Temp-Ordner jede Menge Artefakte, die Sie getrost löschen können.

Auf dem neuesten Stand:

Veraltete Software ist ein Sicherheitsrisiko. Dabei ist es egal, ob sie sich auf dem Smartphone, dem Rechner oder dem Tablet befindet. Überprüfen Sie deshalb, ob das Betriebssystem auf ihren Geräten auf dem aktuellsten Stand ist. Wenn nicht: installieren Sie ein Update. Dasselbe gilt auch für alle Programme und Apps. Gibt es für eine Software keine Aktualisierungen mehr, sollten Sie eine Alternative suchen und die Software ersetzen.

Sicherheitslösung einsetzen:

Virenschutz gehört bei PCs, Macs und Mobilgeräten zur Grundausstattung. Schauen Sie nach, ob die von Ihnen genutzten Lösungen noch aktuell und ausreichend sind und aktualisieren Sie sie wenn nötig.

Passwörter überprüfen:

Passwörter sollte man ohnehin regelmässig ändern – doch das allein erhöht die Sicherheit nur minimal. Besser wäre es, überall auf 2-Faktor-Authentifizierung umzustellen. Dann kommt zum Passwort noch ein weiterer Faktor wie ein Einmal-Code per SMS oder App, die Überprüfung von Fingerabdruck oder Gesichtserkennung hinzu. Viele Dienste wie Facebook, Google oder Apple bieten diese Möglichkeit an, manche Passwort-Manager haben sie mittlerweile auch im Gepäck.

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